Supervision in Kleingruppen
Die Vertiefung und Verinnerlichung der existenziellen Arbeitsweise kann - aus meiner Erfahrung – letztlich am wirkungsvollsten über die Bearbeitung und Reflexion von konkreten Fragestellungen im Rahmen von Einzel- und Gruppensupervision erfolgen. Nur so kann die EA in ihrer Tiefe und Vielschichtigkeit nach und nach erfasst werden. Die EA entfaltet ihre Kraft vor allem am Konkreten und am Praktischen.
Ein erfahrungsgemäss ergiebiges und spannendes Format ist die Supervision in einer fixen Kleingruppe.
In einer Kleingruppe zwischen 3 und 5 Personen werden praktische Fälle der Teilnehmenden supervisorisch bearbeitet. Erfahrungsgemäss kann dabei das ‘Trittbrettfahren’ genauso wertvoll sein, wie das Einbringen eigener Fragestellungen. Fachliche vertiefende und weiterführende Impulse runden jeweils die Fallbesprechung ab.
Praktisch läuft dieses Format so ab, dass sich die Supervisand:innen zu einer fixen Supervisionsgruppe zusammenfinden und in sich in zu bestimmender Periodizität zu dreistündigen Supervisionen treffen. Aus Erfahrung eignet sich ein Rhythmus von 3-4 mal pro Jahr. Gerne mache ich hier auch die Kontaktbörse für interessierte Personen.